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Carlotta
Alter: 17 Jahre
mittelgroß, schlank, braune Haare/Pony, Sommersprossen, Skateboard dabei
extrovertiert, lacht sehr oft
Yumi
Alter: 14 Jahre
groß, schulterlange blaue Haare, ein blaues und ein grünes Auge
Einzelgänger, spricht nicht viel
Antonia
Ich bin Antonia und ich schreibe gerne. Warum? Das Schreiben ermöglicht mir, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Paula
Hallo ich bin Paula und bin 14 Jahre alt, spiele Volleyball und reite. Wenn ich nicht gerade beim Volleyball bin, fahre ich gerne mit meinen Freunden Fahrrad.
„Also, hör zu: Ich möchte mir auch meine Haare färben, und du hast damit ja Erfahrung! Was meinst du, welche Farbe würde zu mir passen?“, begrüßte Carlotta Yumi aufgeregt vor der Thier-Galerie, wo sie verabredet waren.
Yumi musterte ihre Schwester von oben bis unten. Ihre schulterlangen Haare hatte Carlotta zu zwei Zöpfen gebunden, durch die Sommersprossen stachen ihre grünen Augen besonders hervor. In der Hand hielt sie das Skateboard, ohne das sie nie aus dem Haus ging.
„Rot, denke ich“, antwortete Yumi leise, wirkte dabei aber desinteressiert.
Carlotta blickte strahlend zu ihrer Schwester hoch, die unglaublich ausgefallen wirkte mit ihren blauen Haaren, die den Kontrast zwischen ihrem blauen und ihrem grünen Auge noch stärker hervorhoben.
Carlotta war klar, dass Yumi einfach recht haben musste. „Rot ist perfekt!“
„Ist das von dir?“, fragte Yumi nun und deutete auf eine Wand, an der mit großen Buchstaben PEACE geschrieben stand. Yumi wusste, dass Carlotta eigentlich immer einen Edding in der Tasche hatte.
„Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Mit diesen Worten öffnete sie die Tür der Thier-Galerie und hüpfte fröhlich voraus.
Yumi trottete ihr langsam hinterher. Als Carlotta abrupt vor einem Friseurgeschäft stehenblieb, blickte Yumi auf.
„Boah, wie cool! Ich könnte mir auch Dreadlocks machen lassen!“, sagte Carlotta.
Yumi verdrehte die Augen und lief einfach weiter zum Fahrstuhl. Als auch Carlotta endlich in den Fahrstuhl hüpfte, war ihr die Aufregung deutlich anzusehen, denn sie zappelte förmlich. Und dann schlossen sich die Fahrstuhltüren.